Befliegung

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Flugzeug Unsere Leistungen:
 
Bildflugplanung
Bildflugschema Für die Stereo-Photogrammetrie (Luftbildvermessung) ist es unerlässlich, dass jeder Objektpunkt im Auswertegebiet in mindestens 2 Bildern abgebildet wird. Dazu müssen sich die Messbilder in Flugrichtung (Streifen) um 60% überlappen (Längsüberdeckung). Der Abstand zwischen den einzelnen Streifen (Querüberdeckung) soll 25-30% betragen. In Abhängigkeit von der Flughöhe über Grund (hg) und der Brennweite der Kamera (c) ergibt sich der Bildmaßstab (mb).
mb=hg/c     Um alle Parameter den Erfordernissen des jeweiligen Projektes anzupassen, bedarf es einer sorgfältigen Planung.
Bildflugschema
Bildflugplanung (aus Albertz 1991)
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Analoger Bildflug
Analoge Bildflugsysteme der aktuellen -und wahrscheinlich auch letzten- Generation, zeichnen sich aus durch:
Flugzeug innen
Innenansicht mit RMK-Top15 und TOP30
  • Bildformat 23 x 23 cm mit Einblendung von Rahmenmarken und Zusatzinformation
  • Hohe Aufnahmefrequenzen
  • Kurze Verschlusszeiten
  • Filmansaugung durch Vakuum
  • Kompensierung der Bewegungsunschärfe durch Forward-Motion-Kompensation (FMK)
  • GPS zur genauen Navigation
  • Bestimmung des Projektionszentrums durch kinematisches GPS und der Bilddrehung durch Inertialsysteme (INS = Kreiselsysteme)
    → Verringerung der benötigten Passpunkte.
Die Luftbildaufnahme mit analogen Reihenmesskameras wurde schon vor einigen Jahren totgesagt, ist aber immer noch Stand der Technik. Die dabei verwendeten Apparaturen und Verfahren sind ausgereift, wissenschaftlich anerkannt und tausendfach getestet.
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Digitaler Bildflug
Angaben laut INPHO GmbH:
VorteileVorteile
Intergraph: DMC
Intergraph: DMC
  • Keine Kosten für Filmmaterial und Entwicklung
  • Keine Kosten für Filmlagerung (z.B. Infrarotfilm)
  • Kein Scanaufwand
  • Innere Orientierung vorhanden
Vexcel: UltraCAMd
Vexcel: UltraCAMd
  • Hohe Überlappung in Streifenrichtung ohne Mehrkosten
    → wenig bis keine perspektivische Verzerrung
  • Höhere radiometrische Auflösung 12bit / 16bit
  • Mehr Textur und Details im Schatten oder auf hellen Flächen
  • Bessere Farbkontrolle möglich
Leica: ADS40
Leica: ADS40
  • Kein Filmkorn / Rauschen
    → klares scharfes Bilde
    → klar definierte automatische Punktmatches
  • Infrarot als Nebenprodukt (DMC/UltraCAM/ADS40)
NachteileNachteile
  • Viel Speicherplatz notwendig
  • Die Haltbarkeit von Festplatten und anderen Speichermedien ist begrenzt
    → fehlende Datensicherheit bzw. Investitionssicherheit
  • Hoher Aufwand für Postprocessing
  • 12bit TIFF-JPEG (DMC) ist noch unüblich (nicht zu bearbeiten mit z.B. Photoshop)
  • 16bit nicht komprimierbar mit JPEG
  • Obere Bits meist nicht belegt, daher erscheinen Bilder schwarz
  • Tonwert- und Helligkeitskorrekturen (Gradation) erforderlich
  • Bilder wirken künstlich, wegen fehlendem Korn
  • Mehrkosten durch erhöhte Anzahl von Bildern zur Berechnung
  • Immer noch Perspektiven quer zum Streifen auch bei Zeilenkameras
Weitere Anmerkungen
  • Bildformat und Gebietsabdeckung
    • Bei digitalen Bildern kann man nicht mehr vom "Bildmaßstab" im eigentlichen Sinne reden. Die Bilder werden mit einer definierten Bodenauflösung (z.B: ein Pixel = 20cm) beflogen, die im Nachhinein nicht mehr verfeinert werden kann. Bei analogen Bildern entspricht die Auflösungsgrenze der Filmkorngröße, die mindestens um den Faktor 10 höher ist als bei digitalen Bildern.
    • Die Kameras haben i.d.R. feste Brennweiten. Der "Bildmaßstab" ist daher nur über die Flughöhe steuerbar
    • Kleine Bildformate der Rahmenkameras im Vergleich zum Analog-Bild. Es entstehen zwar keine Mehrkosten für Filmmaterial, allerdings müssen ca. 10x mehr Bilder verarbeitet werden.
      Analog-Bild: 223 x 223 mm
      DMC: 92 x 166 mm
      UltraCAMd: 68 x 104 mm
    • Die Bilder sind rechteckig. Die Theorie bezieht sich i.d.R. auf quadratische Bildformate (vgl. Gruber – Standard)
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Laserscanflüge
Laserscanflüge In Kooperation mit www.laserdata.at bieten wir einen umfassenden Service für die
Erfassung und Filterung von airborne und terrestrischen LIDAR-Daten
(LIght Detection And Ranging → Laserscan) an.
Oberflächenmodelle (DSM → Digital Surface Model)
dienen als Basis für:
  • Solarpotential
  • Funknetzplanung
  • Lärmschutzmaßnahmen
  • 3D-Stadtmodelle
  • Baumkataster
  • hydraul. Berechnungen Hochwassersimulationen
Oberflächenmodell
Oberflächenmodell
Nach Filterung → digitales Geländemodell (DGM):
  • Orthofotoberechnung
  • Ableitung von Höhenlinien
Stadtmodell Ingolstadt
Stadtmodell
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Schrägluftbildaufnahmen
Aus der Luft sieht manches anders aus. Die Vogelperspektive ermöglicht uns Ein- und Ansichten,
die uns sonst verschlossen bleiben.[mehr…]
Feste Coburg
Feste Coburg
Schöpfwerk Rhede
Schöpfwerk Rhede
Golfplatz Strasslach
Golfplatz Strasslach
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